Hat der Kauf eines Fahrrades wirklich was mit Lipödem zu tun? Mit Mehrgewicht? Meine Erfahrung sagt eindeutig „ja“!

Britta

Botschafterin

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

Beitragsbild Britta mit Fahrrad

Fahrräder mögen sich ändern, aber Radfahren ist zeitlos. Zapata Espinoza

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Kommentare

11 Antworten

  1. Hallo, Ich bin früher liebend gerne Fahrrad gefahren. Mittlerweile nicht mehr so, da ich häufig Schmerzen dabei habe. Ich finde das super, was du erzählst. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein anderes Fahrrad zulegen, das entsprechend meiner jetzigen Bedürfnisse ist.

    1. Ich habe mir vor 14 Tagen ein E-Bike gekauft und ich muß sagen es war die beste Entscheidung meines Lebens. Es macht soviel Spaß damit zu fahren. Die Akkuunterstützung nutze ich wenn ich merke es geht bergauf,ansonsten nicht. Dieses Fahrrad bedeutet für mich Freiheit pur.
      Mein Rad hat auch einen tiefen Einstieg und einen breiten Sattel.

    2. Hallo Sabrina, vielen Dank für deinen Kommentar!
      Aus meiner Erfahrung machen die Rahmenform, Einstellung von Lenker und Sattel und der Sattel selber viel aus. Bei meinem alten Fahrrad sind mir die Arme nach wenigen Metern eingeschlafen, die Fahrradhändlerin konnte das Problem innerhalb von 2min lösen, in dem sie den Lenker anders eingestellt hat.
      Vielleicht kannst du dir ja mal ein Fahrrad aus dem Freundeskreis ausleihen und testen, was für dich passt. Bei einem guten Fahrradhändler sollten Probefahrten möglich und eine gute Beratung inbegriffen sein, finde ich.
      Liebe Grüße. Britta

  2. Hallo Britta,
    ich liebe das Radfahren!
    Ich habe allerdings das Glück, dass es bei mir auch ohne Kompression für längere Strecken klappt. Die kurzen Wege im Alltag sind auch mit Kompri gut machbar.
    Ich habe mir letztes Jahr über den Arbeitgeber ein Gravelbike (Rennrad mit breiten Reifen 🙂 ) , auch mit Bio-Antrieb, geleast und bin jetzt noch glücklicher als vorher mit dem Trekkingbike. Seit dem fahre ich auch noch mehr Rad als vorher. An Pfingsten steht die erste 7-Tage Radreise mit dem neuen Rad an. Bin schon ganz gespannt

    1. Hallo Nadine,
      vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst! Toll, dass du auch so viel Spaß am Radfahren hast. Mein Arbeitgeber möchte jetzt auch eine Option für ein Jobrad anbieten.
      Auf deiner 7-Tage-Tour wünsche ich dir ganz viel Spaß, wunderbare Eindrücke und eine richtig gute Zeit.
      Liebe Grüße. Britta

  3. Ich habe mir vor ca drei Jahren ein E-Bike gegönnt. Mein altes Rad war wirklich alt und ich brauchte ein neues. Wegen meines kaputten Knies ist mir die Entscheidung ziemlich leicht gefallen. Ich mache eigentlich alles mit dem Rad und dank eines Lastenanhängers auch Großeinkäufe für die Familie. So kommen in einer durchschnittlichen Woche etwa 50km zusammen. Seitdem ich den Bolero trage habe ich beim Radfahren keine Schmerzen mehr in den Armen. Die Strumpfhose musste am Anfang auch angepasst werden, ein breiterer Zwickel macht die Kompri fahrradtauglich. Das ist das eigentliche Thema, wir müssen nicht unser Leben an die Kompri anpassen, sondern die Kompri muss so angepasst werden, dass sie zu unserem Leben passt!

    1. Hallo Eli,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
      50km die Woche sind ja echt einiges, vor allem noch mit einem Anhänger! Deinen Tipp mit dem Zwickel finde ich sehr hilfreich, ich glaube, das werde ich auch ausprobieren.
      Und du hast absolut Recht mit deiner Aussage, dass wir nicht unser Leben an die Kompri anpassen sollten, sondern die Kompri an unser Leben. Das ist die richtige Einstellung, finde ich!

  4. Ich finde deinen Beitrag, aber auch die Kommentare dazu sehr informativ. Auch ich bin immer mit dem Fahrrad gefahren und war stolz, dass ich es trotzt Kompression geschafft haben. Ich war gerne bereit einen höheren Preis zu zahlen was meinem Gewicht gezollt war. Leider hat sich mein Zustand verschlechtert, so dass ich Angst beim Aufsteigen habe ( unsicheres Halten des Lenkers und Pedalbruch ) . Trotzdem habe ich immer noch den Wunsch wieder das Fahrradfahren aufzunehmen. Ich würde mich freuen wenn ihr mir schreiben würdet für welche Fahrradmarke ihr euch entschieden habt.

    1. Hallo Lucia,
      vielen Dank für deinen Kommentar und deine Erfahrungen! Ich wünsche dir sehr, dass du die Möglichkeit hast bald selbst wieder aufs Fahrrad steigen zu können. Deine Sorgen beim Aufsteigen aufs Fahrrad kann ich nur zu gut verstehen.
      Mein Fahrrad ist vom Hersteller Kalkhoff, das Modell heißt Agattu XXL 8R. Dort gibt es auch eine Rahmenform mit einem tiefen Einstieg.

  5. Hallo zusammen,

    bevor die Sache mit Lip- und Lymph in den Beinen vor etwa 8 Jahren ausbrach, stand bei mir auch ein neues Fahrrad an. Eigentlich sollte es ein normales Trekkingfahrrad werden. Ich konnte mich nicht richtig entscheiden und als ich endlich das Richtige gefunden hatte, war klar, dass ich noch etwas Geld zusammensparen muss. Genau in dieser Zeit kamen in einem Sommer zuerst die dicken Zehen und etwa ein halbes Jahr später die Schmerzen und meinen sowieso schon immer dicken Beinen. Mein Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad war mit meinem noch alten Drahtesel nicht mehr möglich, wo ich es vorher zwar mit Anstrengung, aber immer geschafft hatte. Ich muss dazusagen, dass ich am Rande des Taunus in Hessen am Hang wohne. Ich bin jedoch seit meiner Kindheit regelmäßig mit dem Rad gefahren. Seit der Sache mit meinen Beinen habe ich trotz Versorgung eine Schwäche in den Beinen, die ich trotz regelmäßiger Bewegung in Kompression und MLD nicht mehr wegbekomme. Das Problem habe ich auch beim Bergauflaufen (ich liebe Wandern) und beim Treppensteigen.
    Aber zurück zum Thema…Zum Glück hatte ich mir mit dem Kauf des das Trekkingfahrrad noch Zeit gelassen, sodass ich mir nun eingestehen musste, dass es ohne E-Bike nicht mehr geht. So habe ich mir vor ca 6 Jahren dann ein solches geleistet und habe es nicht bereut. Wie Simone schalte ich den Antrieb nur dazu, wenn es bergauf geht oder ich einen schlechten Tag mit den Beinen habe, wo es fast garnicht geht.
    Mehr als max. 10 km schaffe ich aber trotzdem nicht, da wegen des Lip am Po starke Probleme habe. Habe schon viele Sättel probiert, aber noch keinen für mich geeigneten gefunden. Deshalb stelle ich mal die Frage in den Raum:

    Welche Sättel habt ihr denn so auf euren Drahteseln?

    Viele liebe Grüße,
    Andrea

    1. Hallo Andrea, vielen lieben Dank, dass du deine Erfahrungen teilst.
      10km sind doch super und toll, dass du das Radfahren trotzdem so durchziehst.
      Der Sattel auf meinem Fahrrad ist der Sattel, der vom Hersteller mitgeliefert wurde. Lt. Technischer Daten ist das ein „Selle Royal Giara“. Ich bin mit dem Sattel sehr zufrieden, für mich ist er breit genug, nicht zu hart und nicht zu weich.
      Alles Liebe, Britta

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