
Ich habe ja schon erwähnt, dass ich zweimal die Woche zur Physiotherapie gehe, aber da hat sich einiges verändert. Letztendlich bin ich nur noch einmal pro Woche bei Therapeutin XY gelandet. Und ganz ehrlich? Ich habe nie wirklich einen Unterschied gespürt. Ich dachte, das wäre normal, aber naja…
Dann kam der Dezember 2024, und die Physio-Termine wurden ständig abgesagt. Es wurde zur Gewohnheit. Ein ganzer Monat ohne Therapie? Das war brutal. Die Schmerzen waren so stark, dass ich kaum aus dem Haus konnte. Ich habe mehr Zeit auf dem Sofa oder im Bett verbracht, weil das einfach das Einzige war, was mir ein bisschen Erleichterung brachte.
Und dann kam der Schock: Mein Beinumfang hatte sich um 2 cm vergrößert. Ich war echt baff. Ich habe das Therapeutin XY erzählt, und sie hat es an Therapeutin Z weitergegeben. Therapeutin Z hat mich dann übernommen bei einem Termin und ihre Technik ausprobiert. Ich war echt erstaunt! Zum ersten Mal fühlte ich mich so leicht, und Treppensteigen war nicht mehr wie ein Marathon. Diese Leichtigkeit hielt sogar zwei Wochen an!
Ich habe Therapeutin Z sofort die gute Nachricht überbracht, und Therapeutin XY hat versucht, ihre Technik auch bei mir umzusetzen. Aber leider merkte ich wieder keinen Unterschied. Ich war echt verzweifelt. Ich wollte Therapeutin XY nicht auf die Füße treten, aber ich wollte einfach, dass es mir besser geht. Schließlich haben wir uns darauf geeinigt, dass ich im Wechsel bei beiden Therapeuten bin.
Nach kurzer Zeit wurde mir klar: Ich will nur noch zu Therapeutin Z! Nicht nur, weil sie mir am meisten hilft, sondern auch, weil die ständigen Terminabsagen einfach frustrierend waren. Also habe ich den Mut gefasst und bin zum Chef der Praxis gegangen. Ich habe ihm mein Problem geschildert, und er war super verständnisvoll. Eine Last weniger!
Am nächsten Termin mit Therapeutin Z habe ich es direkt angesprochen, und es hat alles geklappt – jetzt bin ich nur noch bei ihr!
Und das Beste? Ich wechsle auch bald mein Sanitätshaus! Sie hat mich an ein neues Sanitätshaus verwiesen, das sogar zu mir nach Hause kommt, um alles einfacher zu machen. Ich habe schon einen Termin vereinbart und bin mega gespannt, wie das läuft!
Warum ich das Sanitätshaus gewechselt habe? Am Anfang lief alles super, es gab keine Probleme. Ich bekam einen Anruf, als meine Strümpfe genehmigt waren, und wenn es mal ein Problem gab, wurde ich direkt informiert. Doch dann kam der Wendepunkt.
Als ich Kompressionsstrumpfhosen beantragt habe, haben wir einen Termin zum Messen ausgemacht. Ich muss sagen, im Raum fühlte ich mich nicht wirklich wohl – das Gefühl, dass jeder von draußen zuschaut, habe ich nicht los bekommen. Die Dame hat gemessen, ich wusste schon, welche Farben ich wollte, und dann bin ich gegangen. Sie meinte, sie informiert mich, sobald alles genehmigt ist.
Dann kam der Anruf: Ich bekomme nur ein Paar. Ich war total verwundert, weil auf dem Rezept zwei standen. Ich dachte mir: „Naja, sie weiß schon, was sie tut, ist ja ihr Job.“ Dann rief sie nochmal an und wollte wissen, welchen Bund ich möchte. Ich hatte keine Ahnung und wollte eigentlich was Neues ausprobieren, aber die Begriffe waren mir fremd. Ich sagte einfach: „Wie beim letzten Mal.“
Einen Monat später war ich bei meiner Krankenkasse, um ein paar Fragen zu klären und Zuzahlungsbefreiung zu beantragen. Ich dachte, das ist die perfekte Gelegenheit, um nach meinen Kompressionsstrumpfhosen zu fragen. Die Dame dort sagte mir, dass sie am selben Tag genehmigt wurden. Komisch, dass das Sanitätshaus gesagt hat, sie rufen mich an. Ich fragte auch, warum ich kein zweites Paar bekomme, denn auf dem Rezept standen zwei. Sie erklärte mir, dass Strümpfe beantragt wurden und keine Strumpfhosen, und deshalb gab’s nur ein Paar. Ich sollte zum Sanitätshaus gehen, damit die sich darum kümmern.
Also bin ich direkt zum Sanitätshaus gedüst. Dort sagte die Dame nur, dass sie sich darum kümmert und das mit der Krankenkasse klärt. Und wie erwartet: kein Anruf. Nach einem Monat bekam ich dann endlich meine Strumpfhose.
Jetzt habe ich nur zwei Kompressionsstrumpfhosen und komme mit dem Waschen kaum hinterher. Ich bin echt sauer. Ich hoffe, beim neuen Sanitätshaus läuft alles besser!
Ich habe mir vorgenommen, meine Ernährung auf das nächste Level zu bringen und mit Sport durchzustarten – und ich habe es tatsächlich durchgezogen, was viele nicht schaffen!
Zum Frühstück gab’s und gibt’s deshalb bei mir Skyr mit Früchten oder Müsli, mittags habe ich leckere Wraps oder belegte Brote gegessen, und abends gab’s eine warme Mahlzeit von meinen Eltern oder ein selbstgekochtes, proteinreiches Gericht. Süßigkeiten habe ich weitestgehend aus meinem Speiseplan gestrichen, aber am Samstag gönne ich mir immer einen kleinen Cheatday, an dem ich abends etwas Süßes naschen darf.
Fünf Tage die Woche hieß es für mich: Sport! Ich habe mit Dance Workouts von YouTube angefangen und meine Trainingstage nach den Körperteilen aufgeteilt, die ich pushen wollte. So habe ich zwei Tage Cardio, einen Tag Pilates, einen Tag für Bauch-Beine-Po und einen Tag für Arme und Beine eingeplant. Das macht richtig Laune! Mit der richtigen Musik geht’s gleich viel motivierter – besonders als Tänzerin!
Habe ich abgenommen? Oh ja! Natürlich nicht gleich 10 kg, aber ein paar Kilos sind es schon, und mein Bauch ist schmaler geworden. In nur drei Monaten habe ich an meinen Beinen und Armen durchschnittlich 2 cm Umfang verloren, und das merkt man! Sogar meine Therapeutin hat es bemerkt und sich mega gefreut. Ich weiß, dass es an den Beinen nicht mehr viel weiter „bergauf“ gehen kann, was das Abnehmen angeht, aber das hält mich nicht auf – ich bleibe motiviert!
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich mit dem Garde-Tanzen aufgehört habe. Überraschenderweise habe ich dann aber doch wieder spontan damit angefangen – das war eigentlich nicht geplant. Ich dachte mir, falls jemand ausfällt, springe ich ein. Und genau das ist passiert, also habe ich die Chance ergriffen. Das Kostüm wurde umgenäht, und ich begann, den Tanz zu lernen. Es ging echt schnell, was mich sehr motiviert hat. Ich habe zusätzlich trainiert und zu Hause geübt, denn ich hatte einen Monat Zeit bis zum großen Auftritt. Die Herausforderung habe ich angenommen!
Dann war der große Tag gekommen. Trotz der spontanen Änderungen habe ich das gut gemeistert, und der Schautanz lief bei mir sowieso schon gut. Es war ein fantastischer Abend!
Außerdem habe ich angefangen, mir Zeit zu nehmen, um mir selbst die verschiedenen Dance Styles beizubringen, die ich in einem anderen Blogbeitrag erwähnt habe. Ich habe zwei eigene Choreos kreiert und getanzt und einige andere nachgetanzt. Jedes Mal, wenn ich tanze, fühle ich mich so glücklich und frei!
Wusstet ihr eigentlich schon, dass ich ehrenamtlich im Tierheim helfe? Nein? Ihr könnt hier ein Bild mit einem der süßen Kätzchen aus dem Tierheim sehen, wenn es euch interessiert.
Wenn es so weiter läuft wie aktuell bin ich recht zufrieden. Gerne würde ich meine Spezialisten wechseln, falls ihr mir vielleicht aus persönlicher Erfahrung einen Spezialisten empfehlen könnt wäre ich echt dankbar! Ich freue mich auf Feedback und falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir die gerne stellen.
Eure Mercedes
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